SKW Piesteritz und RWE schließen Ökostromvertrag über 10 Jahre

Sicherheit, Umweltschutz, Innovation und Nachhaltigkeit stehen bei der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH (SKW Piesteritz) seit Jahren ganz oben auf der Agenda. So hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, seinen Strombedarf in der Grundlast binnen der nächsten fünf Jahre vollständig auf grünen Strom umzustellen. Mit dem Energiehandelsunternehmen RWE Supply & Trading wurde dazu jetzt ein 10-jähriger Stromliefervertrag über grünen Strom abgeschlossen. Der Vertrag beginnt 2025; ab diesem Zeitpunkt wird SKW Piesteritz mindestens 40 Prozent ihres Strombedarfs mit zertifiziertem grünem Strom aus Wasserkraft decken können. Damit ist die SKW Piesteritz auf einem guten Weg, künftig nachhaltig produzierte „grüne“ Düngemittel und Industriechemikalien „Made in Germany“ anbieten zu können.

 

 

 

- 10-Jahres-Vertrag über 175 Gigawattstunden Ökostrom pro Jahr ab 2025

- 40 Prozent des Strombedarfs der SKW Piesteritz bei Volllastbetrieb damit künftig aus erneuerbaren Quellen gedeckt

 - Ökostrom stammt aus deutschen Wasserkraftwerken von RWE

 

Sicherheit, Umweltschutz, Innovation und Nachhaltigkeit stehen bei der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH (SKW Piesteritz) seit Jahren ganz oben auf der Agenda. So hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, seinen Strombedarf in der Grundlast binnen der nächsten fünf Jahre vollständig auf grünen Strom umzustellen. Mit dem Energiehandelsunternehmen RWE Supply & Trading wurde dazu jetzt ein 10-jähriger Stromliefervertrag über grünen Strom abgeschlossen. Der Vertrag beginnt 2025; ab diesem Zeitpunkt wird SKW Piesteritz mindestens 40 Prozent ihres Strombedarfs mit zertifiziertem grünem Strom aus Wasserkraft decken können. Damit ist die SKW Piesteritz auf einem guten Weg, künftig nachhaltig produzierte „grüne“ Düngemittel und Industriechemikalien „Made in Germany“ anbieten zu können.

 

Petr Cingr, CEO der SKW Piesteritz: „Der grüne Strom aus Wasserkraft ist für uns ein weiterer wichtiger Baustein unserer grünen Transformation und ergänzt geeignet den künftigen nachhaltigen Energiemix. Allein durch das Nutzen dieser erneuerbaren Energie werden wir umgerechnet rund 70.000 Tonnen CO2– Emissionen pro Jahr einsparen. Mit diesem Stromliefervertrag gelingt uns ein wesentlicher Schritt, um grüne Produkte wie Düngemittel und AdBlue® mit dem Vertrauens- und Qualitätssigel „Made in Germany“ auch künftig in der Lutherstadt Wittenberg herstellen zu können.“ 

 

Wir freuen uns, SKW Piesteritz bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen,“ betont Hendrik Niebaum, Head of Commodity Solutions bei RWE Supply & Trading. „Das große Interesse an grünem Strom zeigt, wie wichtig dieser für die deutsche Industrie inzwischen ist. Wir bei RWE investieren daher weiter Milliarden in den Ausbau unseres Erneuerbaren-Portfolios.“

 

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Die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH (SKW Piesteritz) ist ein Tochterunternehmen der AGROFERT, a.s., Prag. Das Produktportfolio der SKW Piesteritz umfasst Erzeugnisse der Industrie- und der Agrochemie. Sie ist einer der größten Ammoniak- und Harnstoffproduzenten Deutschlands und einer der größten Hersteller von AdBlue, einem Entstickungsmittel für dieselbetriebene Fahrzeuge. SKW Piesteritz besitzt eine leistungsfähige Industrie- und Anwendungsforschung, ist Gründungsmitglied des Agrochemischen Institutes Piesteritz, einem An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und besitzt hierüber Zugang zu anwendungsorientierter Grundlagenforschung. SKW Piesteritz beschäftigte 2021 im Durchschnitt über 860 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von rund 860 Mio. EUR.

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AGROFERT, a.s. ist ein tschechischer Konzern mit Unternehmungen in den Bereichen Grundstoffindustrie, Chemie, erneuerbare Energien, Land- und Forstwirtschaft, Agrarhandel, Lebensmittelherstellung und Medien. In Deutschland besitzt AGROFERT, a.s diverse Tochtergesellschaften wie z. B. die SKW Piesteritz oder den Brothersteller Lieken. Der Umsatz von AGROFERT, a.s. belief sich 2021 auf rund 185 Mrd. CZK erwirtschaftet von rund 31.000 Mitarbeitern.