Wir modernisieren unsere Anlagen ständig

Anlagenbau der Superlative

Krane, die 750 Tonnen heben können. 50 Meter hohe Türme, die durch die Luft schweben. Schwertransporte, für die Überfahrten verstärkt werden müssen. Was bei SKW Piesteritz passiert, sprengt so manche Dimension.

Jedes Jahr werden mehrere Millionen Euro investiert, um die Anlagen auf neuestem Stand zu halten. Sie stellen sicher, dass die Anlagen seit Jahren nahezu ohne ungeplanten Ausfall laufen. Und sie sind ein wichtiger Aspekt im Sicherheitskonzept von SKW Piesteritz. Unser Anspruch ist es, das Werk auf neuestem Stand der Technik zu halten.

Dafür setzten wir Millionen ein. 2015 waren es über 90 Millionen Euro, 2016 rund 110 Millionen Euro. Bald hat der Mutterkonzern AGROFERT seit Übernahme des Werkes rund 1,5 Milliarde Euro in den Standort investiert. Da sind Ansiedlungen weitere Investoren noch gar nicht mitgerechnet.

Eines der größten Projekte war 2015 bis 2017 eine umfassende Modernisierung der Ammoniakanlagen, die dazu führt, dass wir noch effektiver arbeiten - sowohl ökonomisch als auch ökologisch. Wir sparen dadurch so viel Erdgas ein, dass damit rund 20.000 Einfamilienhäuser beheizt werden könnten. Anschließend finden Sie ein paar Beispiele, wie kontinuierlich wir unsere Prozessanlagen in Schuss halten.

Der Luftverdichter in der Salpetersäure-Anlage ist grundlegend überholt worden.

Arbeiten in luftiger Höhe: Einer der beiden Prilltürme wurde jetzt aufwändig saniert.

Schweres Gerät: SKW Piesteritz investiert viel, um die Anlagen auf neuestem Stand zu halten.

Jedes Jahr wird ein Teil der 40 Jahre alten Rückkühlwerke erneuert um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Eine neue Erdgasleitung versorgt Gebäude und Unternehmen im Südwerk

Das Neueste vom Neuen: Eine moderne Trafostation liefert mehr Strom

Der Tank zur Lagerung von Salpetersäure ist mit hohem Aufwand saniert worden.

Jetzt wird elektrisch gefahren: Die neue Lok für Rangierarbeiten auf dem Werksgelände.

Groß wie ein Einfamilienhaus, zerschnitten in drei Teile: Die Sanierung des "Kalten Ast".

Der Verladebereich in der Hoko-Anlage ist inzwischen komplett erneuert worden.

Die Versorgungsicherheit mit Brauchwasser lässt sich SKW Piesteritz einiges kosten.

Auch die größten Kolonnen in den Anlagen sind beim Revamp verbessert worden.

Kunst am Bau: Das Rotorblatt in einem neuen Rückkühlwerk der Ammoniakanlagen.

Beste Bedingungen für den Bahnverkehr: Das neue Stellwerk funktioniert jetzt elektronisch.

Ein neuer Eingang für den Industriepark: Tor West entlastet die anderen Zufahrten.

20.000 Kubikmeter fasst der neue Tank für AdBlue, der SKW Piesteritz noch flexibler macht.

Neue Verdichter stehen in den Harnstoffanlagen, um die Anlagen noch leistungsfähiger zu machen.

Enormer Aufwand: Für Kräne müssen schon mal Fundamente gegossen werden.