"Chemie ist Kernkompetenz unserer Stadt"

Wissenschaft und Forschung rücken zunehmend in den Fokus der Lutherstadt Wittenberg. Um sich ein Bild von SKW Piesteritz als bedeutenden Forschungsstandort zu machen, besichtigten die Wittenberger Stadträte sowie Oberbürgermeister Torsten Zugehör und Bürgermeister Jochen Kirchner

Anfang März den leistungsfähigen Forschungsbereich des Unternehmens.

Wissenschaft und Forschung rücken zunehmend in den Fokus der Lutherstadt Wittenberg. Um sich ein Bild von SKW Piesteritz als bedeutenden Forschungsstandort zu machen, besichtigten die Wittenberger Stadträte sowie Oberbürgermeister Torsten Zugehör und Bürgermeister Jochen Kirchner Anfang März den leistungsfähigen Forschungsbereich des Unternehmens. „Dass der Stadtrat aufgegriffen hat, Wittenberg nicht nur als Reformationsstadt oder Tourismusattraktivität zu sehen, sondern eben auch als bedeutenden Wissenschaftsstandort, ist bei uns herzlich willkommen und wir unterstützen ausdrücklich diese Initiative,“ sagte die Geschäftsführung der SKW Piesteritz bei der Begrüßung im Hörsaal des Aus- und Weiterbildungszentrums.

Die Bürgervertreter warfen auch einen Blick hinter den blauen Zaun von SKW Piesteritz: Dr. Carola Schuster und Dr. Ute Radics gaben spannende Einblicke in die Laboratorien der Analytik sowie der Chemischen Forschung. Oberbürgermeister Torsten Zugehör sieht den Austausch von Stadt und Industrie als wichtigen Schritt beim Ausbau der Lutherstadt als Bildungs-, Tagungs-, Kongress- und Wissenschaftsstandort. Er bedankte sich im Anschluss und bestätigte, dass Chemie eben mehr sei als die Abfolge von Reaktionen: „Chemie ist Kernkompetenz unserer Stadt. Chemie ist Leben.“