Landesfinale der 27. Biologie-Chemie-Olympiade

Der Agro-Chemie Park war am Dienstag wiederholt Austragungsort für das Landesfinale der 27. Biologie-Chemie-Olympiade. „Die SKW Piesteritz und die Wittenberger Bäckerei haben in diesem Jahr ein gemeinschaftliches Projekt mit den Vertretern der Landes-Chemie-Olympiade erarbeitet und sich vor Ort inhaltlich wie organisatorisch gut ergänzt“, fasst Janina Dorn, Leiterin des futurea Science Centers, die erfolgreiche Veranstaltung zusammen. „Damit setzen wir ein weithin sichtbares Zeichen für die Förderung junger Talente.“

Auch Wittenbergs Bürgermeister André Seidig fand bei der Eröffnung im Hörsaal des Aus- und Weiterbildungszentrums der SKW Piesteritz anerkennende Worte: „Die Olympiade ist eine tolle Sache, die jungen Talenten dabei hilft, ihr Potenzial zu entfalten. Von daher gilt mein besonderer Dank den Organisatoren und allen Beteiligten, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.“

Durchschnittlich starten 200 bis 300 Schüler*innen in den Wettbewerb. Die 20 Finalisten hatten sowohl theoretische wie praktische Aufgaben zu bewältigen: Dazu gehörten eine Klausur sowie ein Praktikum von jeweils 80 Minuten in den Räumlichkeiten der Wittenberger Bäckerei. Nach erfolgreichem Absolvieren der Prüfung konnten die Schüler*innen hier bei einer Werksbesichtigung einen Blick hinter die Kulissen werfen und zeigten sich beeindruckt von den einzelnen Prozessen. Am frühen Nachmittag wurde dann der Sieger des Landesfinales gekürt: Bester war Elias Peschke vor Theresa Messe und Jette Pohl. Alle drei besuchen das Georg-Cantor-Gymnasium Halle.         

Zur Biologie-Chemie-Olympiade
Der traditionelle Landeswettbewerb Biologie-Chemie-Olympiade des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt ging 1996 aus einer Initiative des Fachbereiches Biologie/Chemie des Georg-Cantor-Gymnasiums Halle hervor. Er ist seit zehn Jahren besonders mit der Partnerschaft sowie dem Sponsoring bedeutender Wirtschaftsunternehmen wie auch wissenschaftlicher Einrichtungen Sachsen-Anhalts verknüpft.